Folgende Beiträge beinhalten: Veränderung

Die Trauer um den Verlust

Trauer ist ein sehr individueller Prozess, der nicht immer in gesellschaftliche Normen hinein passt. Nicht selten wirkt sie sich stärker aus als angenommen und beeinflusst so über längere Zeiträume mein Leben. Sie tritt oftmals in Wellen auf und sollte dann nach geraumer Zeit langsam verklingen. Manch mal verklingt die gefühlte Trauer jedoch nicht und sie scheint sogar im Laufe der Zeit immer noch präsenter zu werden.

Eigentlich sollte temporäre Trauer um einen verlorenen Menschen, oder Tier im laufe der Zeit zu einem ausgeglichenen Zustand führen, um normal wieder am Leben teilzunehmen zu können. Doch oft reichen schon kleinste Erinnerungen an den Verlust und die Trauer fühlt sich wieder so intensiv an wie am ersten Tag. Dann wird sie zur echten Belastung und lässt mich in Tränen, oder Stille zusammenfallen, egal in welchem Umfeld ich mich gerade befinde.

Hier ist eine Verlustsituation von meinem Unterbewusstsein mit einer Emotion (Trauer) verknüpft worden und jeder kleine Reiz im Alltag der mich an den Verlust erinnert, holt somit automatisch die Emotion auch mit hoch. Das lässt mich die Trauer immer und immer wieder durchlaufen und ich habe das Gefühl die Kontrolle darüber verloren zu haben. Das entzieht mir wertvolle Energie, die ich für meinen Alltag eigentlich dringend benötige.

Genau an dieser Stelle setzt die MET-Technik an und kann mit ihrer Anwendung die Verknüpfung zwischen dem Bild der Verlustsituation und der Emotion (Trauer) in kürzester Zeit aufheben, was immer als echte Befreiung empfunden wird. Da spielt es auch keine Rolle wie lange diese Trauer schon angedauert hat, es führt fast immer zu einem befreienden Ergebnis.

Manchmal wird aus Schaum, oder Pflichtgefühl eine Trauer unbewusst beibehalten. Auch solche Situationen lassen sich durch MET auflösen. Am Ende können auch die Toten kein Interesse an einer zerstörerischen Langzeittrauer der Hinterbliebenen haben, so das wir uns nach der Auflösung der Trauer die Erlaubnis geben können, den Verlust mit Respekt ziehen zu lassen und ein ausgeglichenes Leben weiter zu führen.

Denn letzt endlich passiert alles nur in Deinem Kopf.

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Cave-Syndrom durch Covid-19

Vor der Covid-19 Pandemie war der Alltag für die meisten von uns vollgepackt. Durch niedrige Inzidenzzahlen und Impfungen werden die Corona-Schutzmaßnahmen langsam gelockert. Das macht normaler Weise Lust mal wieder etwas außerhalb der vier Wände zu unternehmen. Doch genau dieser Gedanke, dass ich mich wieder mit vielen Menschen treffen, oder ohne Maske in ein Restaurant gehen könnte, macht irgendwie ein unangenehmes Gefühl.

Mein Arbeitgeber möchte gerne, dass ich meinen Arbeitsplatz im Büro vor Ort wieder aufnehme. Der Gedanke den ganzen Arbeitstag mit meinen Kollegen zu verbringen fühlt sich nach über zweieinhalb Jahren im Homeoffice irgendwie fremd an und macht mir Angst.

Als mein selbstständiges Business durch die Corona Maßnahmen in kürzester Zeit zerstört wurde, war das ein Schock für mich. Meine ganze Aufbauleistung, welche ich mit viel Zeit und Mühe geleistet habe wurde in kürzester Zeit zunichte gemacht. Seit dem fühle ich mich wie ausgehöhlt und habe große Angst vor meiner ungewissen Zukunft.

Aus dem Teufelskreis der Angst entkommen

Es gibt mittlerer Weile den Begriff „Cave-Syndrom“ für diese Art von Angst. Eigentlich ist die Thematik nichts neues und war schon einmal in den ’80 Jahren unter „Cocooning“ bekannt. Damals jedoch auf Grund des kalten Kriegs als Trend „sich das Zuhause als einen geschützten Bereich aufzubauen“ bezeichnet. Dahinter steckte damals wie heute nur die Angst vor der Außenwelt, wenn auch in eine schwächeren Intensität als heute. Also im Grunde nichts neues, nur das jetzt noch eine stark sensibilisierte Hygienethematik hinzu gekommen ist, die vermeintlich das Leben bedroht.

So eine Wiederholung von Themen können wir auf der persönlichen als auch auf der kollektiven Ebene immer wieder beobachten. Nur wenn ein Thema nicht ausreichend bearbeitet wurde, wird es immer wieder in einer gesteigerten Intensität auftauchen. Es bietet sich also immer wieder (wenn auch manchmal in heftiger Form) eine Möglichkeit, das zu Grunde liegende Thema als ein Teil von uns/mir zu akzeptieren. Nur so werde ich dauerhaft meine Ängste los um frei zu sein.

Das klingt zwar zu schön um wahr zu sein, aber genau das ist der Kernpunkt bei der hoch effektiven Klopfakupressur. Das hat sich in unzähligen Anwendungen immer wieder gezeigt.

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Radikale Vergebung

Vergebung ist keine neue Sache. Schließlich passiert sie im täglichen Leben recht oft. Ich vergebe dem Autofahrer der mir auf der Autobahn zu dicht auffährt (meine persönliche Herausforderung ; ). Dem Menschen, der sich gerade noch schnell vor mir in die Warteschlange an der Kasse geschoben hat. Mir selbst, wenn ich ein schlechtes Gewissen habe, weil ich mal wieder zu viel gegessen habe, obwohl ich doch eigentlich weniger essen wollte. Vergebung findet meistens dann statt, wenn ich keine Lust habe mich jetzt über solche Kleinigkeiten lange aufzuregen, oder ich zu müde dafür bin dem energieaufwändig nachzugehen. Vielleicht ja auch eine ganz bewusste Entscheidung.

Vergebung mit einem ganzheitlichen Ansatz

Es gibt jedoch auch eine Form von Vergebung, die ganz elementar ist und mir die einmalige Möglichkeit bietet meine Konflikte zu lösen. Diese unkonventionelle Form der Vergebung, ist ein vollkommen anderer Ansatz aus einer spirituellen Sichtweise.
Diese radikale Vergebung geht von einem ganzheitlichen Ansatz aus und beschreibt, dass es in einer höheren Ordnung weder gut noch schlecht gibt. Das sind menschliche Attribute, um sich durch Kategorien besser in dieser Welt zurecht zu finden. Auch dem Zufall wird hier kein Raum gegeben, nur einer liebenden Verknüpfung von unzähligen Seelen, die letztlich alle ein Ganzes ergeben.

Die Umwelt als Spiegel meines Traumas

Aus dieser Sichtweise würde ein Konflikt mit einem anderen Menschen nur dazu dienen, mir meine eigenen Unzulänglichkeiten zu spiegeln, die oftmals ein Trauma als Ursache oder eine Konditionierung in der Vergangenheit haben. Im folgenden mal als „Programm“ bezeichnet.
Wenn ich auf der Suche nach meinem „Programm“ bin, dann brauche ich mir nur meine momentane Situation genauer anzuschauen. Mein Leben und alle darin enthaltenden Lebewesen spiegelt mir meine Dramen in vielen Facetten zurück. Zum Beispiel innerhalb einer Partnerschaft.

Partnerschaft: Es gibt noch Hoffnung…

Viele Krisen innerhalb einer Beziehung sehen konventionell betrachtet aus wie eine klassische Opfer – Täter Beziehung. Der/die Partner/in haben durch ihr Verhalten Vertrauen zerstört und es fällt schwer hier einen neuen Weg für ein weiteres Zusammenleben zu finden. Immer wieder kommen die verletzen Gefühle dazwischen und machen eine Partnerschaft fast unmöglich. Davon abgesehen empfindet auch der/die Täter/in ein gewisses Schamgefühl, weil die Rolle als Täter/in nicht mehr rückgängig zu machen ist und als ständiger Makel anhaftet. Eine unangenehme Situation, die durch Misstrauen und Eifersucht noch mehr Leid zu generieren scheint.
Aus dieser scheinbaren Ausweglosigkeit gibt es dann irgendwann den Wunsch zur Trennung um sein Glück mit einem/r neuen Partner/in zu versuchen. Nicht selten stellt sich dann nach einiger Zeit ein ähnliches Problem ein, welches unüberwindbar erscheint.

Ein Ausweg aus der Sackgasse Opfer/Täter

Hier kann die radikale Vergebung ein Ausweg sein, in dem ich meine Situation aus einem anderen Blickwinkel betrachte. Es ist anscheinend die einzige Möglichkeit aus der Sackgasse der Täter/Opfer Beziehung wieder heraus zu kommen, in dem ich die Taten meines/er Parnter/in mit meinem Programm, welches häufig in der Kindheit schon angelegt wurde, abgleiche und darin die Parallelen sehe. Das Verhalten meines/er Partners/in entspricht fast immer genau meinem Programm und zeigt mir, mich mit dieser Thematik auseinander zu setzen, um frei leben und agieren zu können. Gleichzeitig spiegele ich meinem/er Partner/in sein/ihr Programm, welches genau genommen der Grund unserer Beziehung ist.

Bewusst machen ist der Schlüssel

Da alle Handlungen bisher im unbewussten passiert sind, ergeben sie jetzt plötzlich, bewusst gemacht, einen Sinn. Einen Sinn mich persönlich und spirituell weiter zu entwickeln und alte Programme endlich aufzulösen. Bedingt durch diese Sichtweise kann ich meinem/er Partner/in sogar dankbar dafür sein, dass er/sie vermeintliche Schuld auf sich geladen hat, um durch sein Verhalten unbewusst mir meine Thematik immer wieder vor Augen halten zu können. Da ich mir dessen auch nicht bewusst war, habe ich das Problem immer im Außen gesucht und mein eigenes Programm nie angenommen. Das führt oft dazu, dass Konflikte immer mehr Energie aufnehmen um mich endlich zur „Einsicht“ zu bewegen.
Zugegeben, das mag anfangs etwas übertrieben und bizarr wirken, seinem/er Täter/in dankbar zu sein. Habe ich doch sehr unter dem Verhalten gelitten. Deswegen ist es wichtig zuerst alle emotionalen Anhaftungen zu meinem Programm bei mir zu bearbeiten, um dann frei zu sein und mir eine neue Perspektive anzueignen. Hierfür eignet sich die Meridiane Energie Technik® (MET) am effektivsten, belastende Emotionen in kürzester Zeit auflösen zu können.

Dem Hamsterrad entkommen

Diese Herangehensweise, die Ursachen für meine „Spiegelungen“ vom Außen, zuerst bei mir selbst zu suchen, um sie dann mit dem Bearbeiten meines Programms aufzulösen, ist sehr effektiv und eine echte Chance dem Hamsterrad der sich ewig wiederholenden Situationen in meinem Leben zu entkommen. So erreiche ich echte spirituelle Freiheit für mich, als auch für mein Umfeld. Die Einsicht, dass mein Programm eventuell auf einer kindlichen Fehleinschätzung einer initialen Situation der Vergangenheit beruht, welche nach und nach zu einem inneren Glaubenssatz geworden ist und mein erwachsenes Leben bestimmt, kann völlig neue Möglichkeiten meines Bewusstseins erschaffen.

Denn schließlich findet alles nur in Deinem Kopf statt.

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Meditation bringt Ruhe im Kopf

Was bringt mir Meditation?
Jeder kennt das bestimmt. Die kleine Stimme im Kopf, welche mit mir zu jeder Tages und Nachtzeit redet und mir sagt was ich genau jetzt möchte, oder was ich noch machen muss, oder was alles passieren könnte und so weiter. Sie ist zentraler Bestandteil meiner Gedankenwelt geworden und somit denke ich irgend wann: „Das bin ich!“
Es ist ein stetiger Fluss von Gedanken und Einfällen, die mich unterhalten und in einer imaginären Welt gefangen halten.
Grade Nachts, wenn ich nicht schlafen kann, dreht sich dieses Gedanken Karussell aus Bildern und Gefühlen manch mal besonders laut und raubt mir meinen Schlaf. Das können reale Probleme des Tages sein, oder auch Ängste mit unbekanntem Inhalt.

Der kleinen Stimme entfliehen

Wer da spricht, ist mein Verstand, der eigentlich zur Lösung komplexer Probleme gedacht ist, jedoch bei den meisten zu einer Raumfüllenden Unterhaltungsshow nur in meinem Kopf geworden ist. Um dem zu entfliehen höre ich Musik, oder sehe mir Videos an, oder lese Posts auf meinen Sozialmedia Accounts, oder mache alles gleichzeitig. Sollte ich mal keine Gelegenheit haben mich durch äußere Einflüsse ablenken zu lassen, wird die Stimme meines Verstandes plötzlich sehr laut, weil sie es gewohnt ist die äußeren Reize übertönen zu müssen um gehört zu werden. Dann habe ich das Gefühl ihr ausgeliefert zu sein und halte es nicht lange mit mir alleine aus.

Ablenkung durch Medienkosum

In einer Studie Studie von Forschern um Timothy Wilson von der University of Virginia sollten Probanden in einem fensterlosen Raum nur auf einem Stuhl sitzen und ein paar Minuten nichts tun. Keine Ablenkung möglich durch Smartphones, Computer, Musik, Bücher oder sonst irgendwas. Nur alleine mit den eigenen Gedanken sein. Die einzige Ablenkung die sie sich zuführen konnten, war ein Knopf, mit dem sie sich selbst unangenehme Stromstöße zuführen konnten. Etwa ein Viertel der weiblichen und sogar zwei Drittel der männlichen Versuchsteilnehmer drückten innerhalb von 15 Minuten mindestens einmal den Knopf. So unangenehm war ihnen das „mit sich selbst alleine im hier und jetzt sein“. Das ist extrem und bedeutet purer Stress, doch es gibt Hoffnung.

Meditation als Lösung

Meditation wird schon seit vielen hundert Jahren als simple Technik angewendet, um zumindest für einen kurzen Moment Ruhe im Kopf zu haben. Eine Ruhe die gut tut, weil sie den Geist kurzzeitig zum schweigen bringt. Als Anfänger ist die Stille im Kopf kaum wahrnehmbar, weil es nur sehr kurze Sequenzen sind, die schnell wieder von einem neuen Gedanken unterbrochen werden, der sich Anfangs kaum merklich eingeschlichen hat. Wenn ich jedoch meine Aufmerksamkeit nach innen richte und mich selber frage: „Was ist der nächste Gedanke der erscheint?“ und ich es schaffe mich selbst konzentriert zu beobachten, dann ist für kurze Zeit eine wohltuende Ruhe in meinem Kopf. Wie Balsam für die Seele.
Durch geduldiges Training wird es mir gelingen diese Ruhephasen immer weiter auszudehnen und ich werde immer stärke davon profitieren. Im Buddhismus wird schon lange gelehrt die aufkommenden Gedanken aus der beobachtenden Perspektive zu betrachten. So als wenn ich aus meinem Körper heraustreten könnte und meine Gedanke als Beobachter wahrnehme. Dann fließt der Gedanke durch mich hindurch und ist innerhalb weniger Minuten auch schon wieder verschwunden mit samt seinen Emotionen. Gut, meistens steht dann schon der nächste Gedanke vor der Tür, doch auch den lasse ich einfach links rein und rechts wieder heraus wehen, ohne ihn zu bewerten, oder mich tiefer mit ihm zu befassen.

Such Dir den Weg heraus der sich gut anfühlt

Im Laufe der Zeit haben sich unzählige Arten der Meditation entwickelt und wie so oft muss jeder seine zu ihm passende Methode durch ausprobieren herausfinden. Das geht mit Hilfe von Atemtechniken, oder Meditationsmusik, oder im Sitzen, oder im Gehen, oder….
Wichtig ist die Meditation in den Alltag zu integrieren, so wie Zähneputzen. Es müssen auch keine langen Zeiträume sein 10-15 Minuten reichen meist schon am Anfang. Dann wird es Tage geben wo ich das Gefühl habe richtig gut abschalten zu können und dann kommen wieder welche, wo mein Gedankenkarussell keinen Ausschalter zu besitzen scheint. Das ist normal und geht auch den großen Meistern nicht anders. Wichtig ist, nicht wütend auf mich selbst zu werden, wenn es einmal über längere Zeit nicht so gut klappt. Übrigens gibt Dir Dein Unterbewusstsein gerne kleine Hinweise, wann es die beste Zeit zum Meditieren ist, ich muss dieser vergleichsweisen leisen Stimme nur zuhören. Denn schließlich passiert alles nur in Deinem Kopf.

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Visualisieren

„Du bist der Schöpfer Deiner Welt. Ganz gleich ob Du das möchtest, oder nicht.“

Hier erkläre ich Dir, wie Du durch visualisieren das Steuer für Deine gewählten Realitäten selbst in die Hand nimmst und endlich frei sein kannst. Ansonsten bist Du nicht Schöpfer, sondern Opfer Deiner Wahl und wirst nur die Auswirkungen und nicht die Zusammenhänge erkennen.

„Alles was Du heute bist, sind Deine Gedanken von gestern.“

Visualisieren ist keine neue Sache. Es ist ein grundlegender Teil dieses Universums und unserem Bewußtsein. Sie ist so grundlegend, dass im Grunde jeder seine eigene Realität wählt, auch wenn es unbewusst durch Ängste gesteuert geschieht. Und genau hier liegt das Problem. Die meisten Menschen reagieren nur auf ihre Umgebung und sehen dann in der persönlichen Manifestation ihrer Ängste die Bestätigung, dass die zu Grunde liegenden Ängste anscheinend ihre Berechtigung haben. So dreht sich das Hamsterrad immer weiter und obwohl ich mich so anstrenge, erscheinen doch immer die gleichen Themen in meinem Leben. So lange meine von Emotionen gesteuerten Visionen im Unbewussten bleiben, so lange wird sich bei mir auch nichts ändern.

Parkplatz wünschen ist als erster Schritt ideal

Es ist also wichtig meine eigenen Gedanken zu beobachten. Das ist jedoch nur der erste Schritt. Ein weiterer wichtiger Schritt ist ein Bewusstwerdungsprozess in dem ich mir immer wieder klar machen muss, dass die Zukunft kein Zufallsprodukt ist. Das lerne ich nur durch eine bewusste Konditionierung meiner Selbst, in kleinen Schritten.
Nehmen wir als Beispiel die tägliche Parkplatzsuche. Wer kennt das nicht, mit dem Auto gefühlte Stunden um den Block zu cruisen und keinen Parkplatz zu finden. Sehr ärgerlich noch dazu, das die freien Parkplätze auch noch zu klein sind für mein Auto. Obendrein komme ich dadurch zu spät zur Arbeit/Termin und bekomme noch mehr Ärger dazu. Da ich vielleicht Ärger als Gefühl über meine negativen Gedanke abonniert habe, habe ich eigentlich schon vorher gewusst, dass es hier nie einen Parkplatz für mich gibt und damit schließt sich der Kreis.

Die Emotion ist wichtig und nicht das „Wie“

Nun könnte man meinen, dass visualisieren eine komplizierte Sache ist, bei der ich mir alle Details die ich gerne in meiner Zukunft hätte, genau vorstellen muss. Genau das Gegenteil ist jedoch der Fall. Je mehr ich mich mit meinen Erwartungen in die Details der gewünschten Handlung einmische, um so schwieriger mache ich es mir meine gewünschte Vision Realität werden zu lassen. Mit meinen Vorstellungen grenze ich den Spielraum stark ein, meine Realität so zu verändern, dass meine Vision real wird.
Deswegen ist es von großer Wichtigkeit nur das emotionale Endergebnis zu visualisieren.
Das wäre in meinem Fall die Freude über das schnelle Finden von einem passenden Parkplatz. Alles Andere muss ich frei lassen. Das „wie es dazu kommt“ überlasse ich dann den übergeordneten Kräften und verstärke meine anvisierte Emotion noch mit einem entsprechenden inneren Bild. Zum Beispiel, wie ich mich selbst im Spiegel anlache, weil ich mich so über den Parkplatz freue. Mehr nicht…
Danach lasse ich die Vision einfach los um nicht krampfhaft an ihr zu hängen.

Überliste Dein Gehirn und somit Deine Realität

Ich muss mich ständig zwischen unzähligen Realitäten entscheiden. Habe ich mich bewusst oder unbewusst für eine entschieden, platzen alle anderen wie Seifenblasen zugunsten der jenigen, die nun durch mich zur Realität wird. Das alles findet in unglaublicher Geschwindigkeit in meinem Gehirn statt. Da dieses Gehirn zum Glück nicht zwischen einer Vision und dem „realen Erlebten“ unterscheidet, wird es diese Vision für real halten: „Ach wir haben schon einen Parkplatz? Na dann will ich mal ein paar freudige Botenstoff in den Körper leiten.“ Genau in diesem Moment ist aus meinem Gedanken messbare Materie in der Realität geworden und meine Umwelt wird genau das mit einem echten Parkplatz zurück spiegeln. Klingt ungewohnt, funktioniert jedoch mit etwas Übung recht gut und ist auf alle Bereiche des Lebens ausbaubar. Frei nach dem Motto: „Wenn das geht, dann geht noch mehr.“ Ein paar Versuche ist es immer wert und gibt ein freudiges Gefühl der Freiheit. Denn letztlich passiert alles nur in Deinem Kopf.

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Alles ist Energie

Was ist es, das unsere Welt ausmacht, in der wir uns täglich bewegen und leben? Wenn wir der Sache auf den Grund gehen wollen, dann müssen wir einen Blick hinter die Kulissen des Lebens in den Microkosmos werfen. Hier, auf der Basis unserer „Realität“, ist die Welt anscheinend eine ganz andere und besteht nur aus Energie.

Was wir über Atome zu wissen glauben

Um zu verstehen, welche Auswirkungen diese Energie auf unsere „Realität“ hat, ist es notwendig die Essenz von Materie genauer zu betrachten. Eine Reise zu den Atomen. In der Schule habe ich schon gelernt, dass Atome winzig kleine Teilchen sind, die wiederum aus noch kleineren Teilchen bestehen. Da Modelle immer als ein Gebilde mit kleinen runden Plastikkugeln dargestellt wurden/werden, hat sich meine Vorstellung über Atome diese Form auch immer zu eigen gemacht. Erst später wurde mir klar, das Atome und ihre Bestandteile keine harten Kügelchen sind, sondern eher einer Information oder Energie ähneln.

Die Tiefe des Kaninchenbaus

Jedes Atom besteht aus Protonen und Neutronen, welche zusammen den sich im Zentrum befindlichen Atomkern bilden. Um diesen Atomkern herum gibt es unterschiedlich viele Elektronen, die den Kern auf unterschiedlichen Bahnen umkreisen.
Einmal angenommen ich könnte den Atomkern auf ca. Fußballgröße vergrößern, dann würden die Elektronen in einem Radius von ca. 20 km um diesen Kern kreisen. Alles was sich sonst noch zwischen ihnen befindet ist Vakuum, welches über 99,999999% des Atoms ausmacht.

Ist meine Realität wirklich das was sie zu sein scheint?

Betrachte ich nun meinen Körper, mit dem Wissen dieser Beschaffenheit von Atomen, besteht dieser in Wirklichkeit zu 99% aus einem Vakuum. Das ist wirklich verwirrend, nimmt doch fast jeder seinen Körper als greifbare und einigermaßen feste Materie wahr. Auch die mich umgebende Umwelt ist doch eigentlich in fest, flüssig und gasförmig eingeteilt und mir als solche vertraut. Da stellt sich die Frage ob Materie wirklich das ist, was sie zu sein scheint. Ist die Realität, die ich wahrnehme wirklich das, was ich immer von ihr dachte? Die Frage kann mit einem klaren „jain“ beantwortet werden. ; )

So schwer kann Vakuum sein

Wenn ich einen Stein in der Hand halte, dann sagen mir alle meine Sinne, dass dieser Stein fest und schwer ist. Sollte dieser meiner Hand entgleiten und auf meinen Fuß fallen, dann kann ich mal erleben wie schmerzhaft Vakuum sein kann.
Die Atome des Steins haben zwar fast keine Masse und sind überwiegend Energie, trotzdem haben sie zusammen eine Information, welche fest und schwer lautet. Diese Information wird über meine Körpersinne auf elektromagnetische (Strom) Weise bis zu meinem Gehirn geleitet. Dieses vergleicht, ob diese Art der elektromagnetischen Impulse schon einmal zwischen meinen Neuronen gespeichert wurde, um die Bedeutung von fest und schwer zu erfassen und eventuell als schmerzhaft/verletzend zu klassifizieren, sollte ich meine Hand öffnen und den Stein auf meinen Fuß fallen lassen.

Habe ich den Stein wirklich berührt?

Das alles passiert in Sekunden Bruchteilen, obwohl sich die Atome meiner Hand nie wirklich mit den Atomen des Steins berührt haben. Jedes Atom hat nämlich eine elektromagnetische Ladung, mit der sie sich untereinander immer abstoßen werden. Trotzdem habe ich diese Wahrnehmung von meiner Umwelt, obwohl mein Gehirn auch nur aus Atomen besteht, welche sich nach physikalischen Regeln verhalten.
An dieser Stelle kann ich mich fragen, wer fühlt und denkt hier eigentlich, wenn ich und meine gesamte Umwelt fast ausschließlich aus Vakuum bestehen? Und was bedeutet das für mein Leben, welches mich Tag für Tag in seinem Bann hält? Diese Fragen sind es wert darüber etwas länger nachzudenken.

Denn letztlich passiert alles nur in Deinem Kopf.

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Bin ich wirklich frei?

Emotionen prägen unser Leben und bilden die Grundlage unserer Psyche, doch manch mal nehmen sie zu viel Raum ein und hindern uns daran freie Entscheidungen zu treffen. Dazu gehören Ängste, Zweifel, Schuld, Scham, Versagen und unzählige mehr. Wie kann ich also emotional frei werden?

Oft scheint sich mein Leben im Kreis zu drehen und obwohl ich meinen Partner/in oder den Arbeitsplatz gewechselt habe, stoße ich immer wieder auf die gleichen belastenden Themen. Je länger ich also versuche meinen vermeindlich störenden Emotionen aus dem Weg zu gehen, um so anstrengender wird mein Leben.

Ambivalente Signale

Gehen wir mal davon aus, ich habe ein Trauma aus meiner Kindheit. Meine Eltern haben mir unbewusst immer unklare Signale gesendet, in dem sie mich auf der einen Seite getadelt haben, weil ich mich als Kind immer wie ein Rabauke benommen habe. Auf der anderen Seite fanden sie mein Verhalten aber auch ganz gut, weil in ihrer eigenen Kindererziehung auffälliges Verhalten nie toleriert wurde und sie ihre Emotionen nie ausleben durften. Wenn ich dann beim Eltern Sprechtag in der Schule mal wieder vom Lehrer als Querulant bezeichnet wurde, haben meine Eltern mich dann dafür getadelt, gleichzeitig haben sie jedoch eine wohlwollende und bewundernde Körpersprache verwendet. „Wenn du die anderen Kinder nicht in Ruhe lässt, werden wir dir dein Taschengeld kürzen, du kleiner süßer Rabauke. “
Wenn ein Kind über Jahre hinweg so behandelt wird, kann es sich später im Erwachsenen Leben nicht richtig an soziale Normen und Pflichten halten. Es hat immer nur gelernt das man Regeln nicht trauen kann.

Wie mich mein Trauma immer wieder herunter zieht

So ausgestattet werde ich später auf das Arbeitsleben losgelassen, in dem Teamfähigkeit und empathisches Feingefühl durchaus eine große Rolle spielen. Da sind Probleme mit Kollegen und dann auch mit dem Chef vorprogrammiert. Jedes mal wenn ich eine neue Stelle antrete, habe ich schon vor Beginn Angst es wieder zu vermasseln.
Im Privatleben sieht es nicht anders aus, habe ich doch im Laufe der Zeit eine echte Persönlichkeitsstörung ausgebildet und ziehe mich deshalb immer mehr aus dem Leben zurück. Alle Partner/innen mit denen ich versucht habe eine Beziehung aufzubauen, haben interessanter Weise mich genau so behandelt wie meine Eltern. Im Gegenzug habe ich das Gleiche mit meinen Partner/rinnen getan, ohne das es mir klar war. So etwas nenne ich einen „Match“ (in der Psychologie, Gegenübertragung), bei dem jeder dem Anderen unbewusst sein eigentliches Drama spiegelt. So dreht sich mein Leben also immer weiter in belastenden Kreisen und ich finde keinen Ausgang.

Wie komme ich da wieder heraus?

Eine Befreiung wird es erst geben, wenn ich mir dieses Trauma und seine Mechanismen bewusst mache, was selten ohne Hilfe von Außen funktioniert. Zu dem muss der Leidensdruck leider erst so groß sein, dass ich das Problem bei mir selbst erkenne und auch wirklich bereit bin etwas zu verändern. Das ist der erste Schritt. Allerdings nur, wenn ich in der Lage bin zu reflektieren, dass nur ich etwas an der Situation ändern kann. So lange ich noch überzeugt bin, dass bei mir doch alles normal ist und die Anderen alle Schuld an meiner Misere tragen, wird es keine Veränderung geben. Schuld gibt es in diesem Spiel eigentlich nicht. Der Schlüssel liegt darin, dass nur ich mich verändern kann und ich kann und sollte nicht versuchen andere Menschen zu verändern.

Wie ich durch Bewusstwerdung meine Taktik ändere

Deswegen ist die Suche nach der Schuld bei „den Anderen“ eine Sackgasse. Wenn mir das erst einmal klar geworden ist, sieht die Welt nicht mehr so aus wie vorher. Immer wenn ich jemanden als unangenehm oder unfreundlich wahr nehme, kann ich davon ausgehen, dass er unbewusst ein bei mir veranlagtes Thema gespiegelt hat. Deswegen ist Achtsamkeit so wichtig. Sie hilft mir nicht reflexartig den Anderen zu verurteilen, sondern erst ein mal in mich selbst hinein zu fühlen, welche Emotion mein Gegenüber bei mir auslöst. Wenn es mir dann gelingt diese Emotion zu isolieren und als einen Teil von mir selbst anzunehmen, wird mich mein unangenehmer Gegenüber sofort in Ruhe lassen und mich emotional nicht weiter berühren. Das ist der erste Schritt in eine neue Freiheit, die meinem Bewußtsein bisher vielleicht verborgen war.

Neue Freiheiten durch Gedankenhygiene

Mit dem nächsten Schritt kann ich beginnen meine Gedanken durch Achtsamkeit genauer zu beobachten. Wenn meine Gedanke einen negativen Inhalt zum Beispiel zu einer Person aufweisen, dann wird mir diese Person auch genau diese Negativität zurück spiegeln, was wiederum zu noch negativeren Gedanken bei mir führen wird… und so weiter.
Es ist zielführender etwas positives über diese Person zu denken, auch wenn es erst mal sicherlich nicht leicht fällt. Was kann ich auch erwarten, wenn ich hinter dem Rücken von Person A, Person B erzähle was für ein schrecklicher Mensch Person A doch ist. Es wird dazu führen das Person A hinter meinem Rücken das gleiche mit mir tut. Mein Verhalten also spiegelt.
Nur durch ein gewisses Maß an Gedanken Disziplin, werde ich erreichen, dass Person A mit den vermeindlichen Spielchen aufhört. Jedes mal wenn ich mich ertappe wie ich etwas schlechtes über Person A denke, schicke ich einen guten Gedanken hinterher. Ein guter Gedanke wäre zum Beispiel: „Person A ist eigentlich ganz intelligent.“ oder „Person A kann auch ganz amüsant sein.“ Es bedarf jedoch einem gewissen Training so denken zu können. Zum Glück ist unser Gehirn sehr flexibel und lernt durch ständiges Wiederholen in der Regel recht schnell und nach nicht mal einer Woche werden ich schon erste Veränderungen im Verhalten von Person A mir gegenüber wahrnehmen können.

Einen Versuch ist es wert…

Ich bin jetzt also in der Lage mit Menschen zusammen zu arbeiten, die sonst von allen gemieden werden und bei jedem kleinen Wunder sage ich mir: „Wenn das geht, dann geht noch mehr!“

Denn schließlich passiert alles nur in Deinem Kopf.

Für Fragen nimm gerne Kontakt mit mir auf!

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