Die Meridian Energie Technik ist eine hoch effektive Technik um belastende Emotionen und ihre Begleiterscheinungen innerhalb von Minuten nachhaltig aufzulösen. Sie ist eine Mischung aus einer sanften Klopfakupressur (ohne Nadeln) und gleichzeitigem Neuro-Linguistischem Programmieren (NLP) und wurde von Diplom Psychologe Rainer Franke von der Emotional Freedom Technic EFT abgeleitet, welche Gary Craig bereits in den 90’er Jahren in den USA entwickelt hatte.
Durch ein leichtes Klopfen auf wichtige Meridianpunkte die aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) bekannt sind, wird ein Stimmulus im Energiesystem des Körpers ausgelöst, der dadurch aufnahmefähig für eine verbale Information wird.
Jeder Körper ist von einem Energiefeld umgeben und durchdrungen, das die alten Chinesen schon als Qi bezeichnet haben. Diese Energie durchfließt den Körper auf bestimmten Bahnen den so genannten Meridianen.
Nun kann es durch alle möglichen Ereignisse im Leben zu energetischen Blockaden in der Körperenergie kommen, welche sich in der Psyche als unangenehme Emotionen und manch mal auf der Körperebene durch psychosomatische Störungen wie z.B. Schmerzen manifestieren können. Dem Körper/Energiefeld ist also eine Information abhanden gekommen, was durch die entsprechende „belastende“ Emotion und durch das dazugehörige Körpersymptom anzeigt wird.
Durch ein sanftes klopfen auf wichtige Meridianpunkte und dem gleichzeitigen verbalen Benennen der belastenden Emotion, wird dem Körper/Energiefeld die fehlende Information wieder zugeführt und führt in den meisten Fällen augenblicklich zur Auflösung der störenden Emotion. Durch die Wiederherstellung auf der energetischen Ebene, folgt augenblicklich die grobstoffliche Körperebene mit der Auflösung der dazugehörigen Körpersymptome wie z.B. Schmerz.
Das hört sich erst einmal kompliziert an, ist jedoch in der Praxis einfach anwendbar, so dass ein jeder mit etwas Übung diese Technik auch zur Selbstbehandlung erlernen kann. So ausgestattet habe ich in allen Lebenslagen eine effektive Möglichkeit mein emotionales Wohlbefinden immer wieder herzustellen. Das lässt mich frei in meinen Gedanken, Handlungen und Entscheidungen werden.
Mir ist bewusst, das MET aus schulmedizinischer Sicht unseriös aussehen mag. Diese Einstellung hatte ich vor über 25 Jahren, als ich das erste mal in Kontakt mit dieser Technik kam auch. Erst als ich die Wirkungsweise bei mir selbst erlebt hatte, änderte sich meine Meinung sehr schnell und persönlich möchte ich diese Technik heute, beruflich als auch privat, nicht mehr missen. Schließlich basiert MET auf der über 2000 Jahre alten traditionellen chinesichen Medizin (TCM)
Letztlich passiert alles nur in Deinem Kopf.
Das systemische Familienstellen, ist eine längst bewährte Methode, um familiäre Konflikte und ihre Auswirkungen auf alle anderen Familienmitglieder und auf mich selbst zu ergründen und ein heilendes Ergebnis im Familienverbund zu erreichen. Denn die Familie ist das Band, welches uns alle auf sehr kraftvolle Weise verbindet, ob wir wollen oder nicht.
Bert Hellinger begründete schon in den späten 70’er Jahren eine abgewandelte Form der Familientherapie, welche zwar umstritten war/ist, jedoch auf recht einfache Weise, Einblicke in das persönliche Familiengefüge gewährt.
Sie basiert auf der Annahme, das ungelöste Konflikte innerhalb der weitläufigen Familie, manch mal auch über Generationen ihre Wirkung verbreiten. Diese führen häufig zu vermeintlich unerklärlichen Symptomen bei einzelnen Familienmitglieder, bis aktiv eine Lösung des Konflikts hergestellt wird und zu einer spürbaren Entlastung für alle beteiligten wird. Dabei spielt es keine Rolle ob beteiligte Familienmitglieder bereits gestorben sind, oder noch leben.
Die Aufstellung beginnt meistens mit einem vorherigen Gespräch mit dem Aufstellungsleiter. In diesem Gespräch werden Familieninterne Rollen und Vorfälle gesammelt, welche später für eine erfolgreiche Aufstellung benötigt werden und dem Leiter einen kurzen Einblick in das Familiengefüge gewährt.
Danach findet dann die eigentliche Aufstellung zumeist in einer Gruppensitzung mit hauptsächlich unbekannten Teilnehmern statt. Jeder Teilnehmer hat jedoch auch ein Anliegen, welches er mit Hilfe der Gruppe lösen möchte.
Die Sitzung beginn in dem ich meine Frage, oder mein Problem möglichst kurz in einem Satz beschreibe. Danach suche ich aus der Gruppe eine Person für mich selbst aus und frage diesen, ob er mein Stellvertreter sein mag. Danach platziere ich ihn/sie im Raum, wo es sich für mich am stimmigsten anfühlt. Das gleiche folgt nun für meine Eltern und Geschwister, welche so zu einander angeordnet werden, wie sich mir mein Familiengefüge offenbart.
Ab hier bin ich als Aufsteller nur noch Zuschauer und setze mich wieder auf meinen Platz. Nach einer kurzen Wartezeit, in der sich die Stellvertreter in ihre Rolle einfühlen, wird der Leiter die Stellvertreter fragen, wie sie sich in ihrer Position fühlen.
Ab hier erfolgt das, was Bert Hellinger immer als das wissende Feld bezeichnet hat. Die Stellvertreter berichten plötzlich von Emotionen, die nicht ihre eigenen sind, sondern eindeutig mit der Person in Verbindung gebracht werden können, für die sie aufgestellt worden sind. So berichtet z.B. die stellvertretende Mutter über ein Unbehagen gegenüber ihrem stellvertretenden Mann, welcher direkt neben ihr steht. Sie würde lieber mehr Abstand von ihm nehmen und ihm am liebsten den Rücken zu drehen. Dem entsprechend, wird der Leiter die Mutter wie gewünscht weiter entfernt von ihrem Mann platzieren, bis diese sich besser fühlt. Diese Aktion wird bei allen anderen Stellvertretern eine Reaktion in ihren Emotionen hervor bringen, welche sie der Reihe nach berichten werden. Vielleicht empfinden sie die Aufstellung nun auch erträglicher, nach dem die Mutter ihren neuen Platz erhalten hat.
In der Art wird sich langsam ein Bild ergeben, welches für den Aufsteller, der ja nur noch Beobachter ist, ein erhellendes Bild ergibt. Er kann nun erkennen, dass seine unerklärlichen belastenden Gefühle mit einem Konflikt zwischen den Eltern zusammen hängt. Nach dem Aufstellen der Großeltern durch weitere Stellvertreter ergibt sich die Erkenntnis, dass der Konflikt sogar schon bei ihnen vorgeherrscht hat und weil er nie gelöst wurde, weil darüber nie gesprochen werden durfte, hat die Elterngeneration sich unbewusst dieses Konflikts durch Wiederholung angenommen. Somit habe dann also auch ich in der dritten Generation diesen unbearbeiteten Konflikt aus Liebe zu meinen Vorfahren unbewusst angenommen und belastende Symptome ausgeformt, welche vorher nicht erklärlich waren.
Nach dieser Erkenntnis wird der Leiter nun versuchen eine Versöhnung zwischen den Großeltern/Eltern und mir herbei zu führen, in dem die Vorfahren ihren Konflikt als ihnen allein zugehörig annehmen und ich meine Symptome meinen Eltern, als ihr eigenes Thema, zurück geben kann. Im besten Fall spricht der Leiter hier ein paar heilende Worte vor und die Stellvertreter sprechen diese dann nach. Sofort wird für alle in dem Raum eine veränderte „Energie“ erlebbar, welche eine Erleichterung für alle darstellt. Wenn das Familiengefüge dann so weit hergestellt ist, kann der eigentliche Aufstellende den Platz seines Stellvertreters einnehmen und sich in dieses neue Versönungsgefühl einfühlen. Im besten Fall wird das zu einem neuen und für den Aufsteller ungewohnten Freiheitsgefühl führen, welches er möglichst durch betrachten der neuen Positionen der Stellvertreter verinnerlichen sollte.
Das alles kling in der Theorie etwas fremd und nach einer schlechten Theater Aufführung. Doch oft laufen solche Prozesse nicht ohne Tränen des Mitgefühls oder der Erleichterung ab. Schließlich basiert hier alles nur auf Emotionen, welche zu Taten geworden sind. Alle Handlungen und die dazugehörigen Emotionen sind auch nach so vielen Jahren noch immer abrufbar und dadurch auch erfahrbar. Die Energiedynamik, die dadurch entsteht, ist für die Stellvertreter manch mal überwältigend, gerade wenn es um unsagbares Leid aus den zwei Weltkriegen geht, dessen Schatten bis in heutige Generationen reichen. Interessant dabei ist, dass immer nur die Familienverstrickungen beleuchtet werden, welche zum Konflikt führen und für dessen Auflösung förderlich sind. Wie eine Taschenlampe in einem dunklen Raum sehe ich immer nur so viel wie ich brauche. Zu vielfältig und verwirrend wäre der Einblick in alle familiären Zusammenhänge gleichzeitig. Mein Unterbewusstsein weiß jedoch genau wie es um mich bestellt ist und gibt mir immer nur so viel Information wie ich zum Verständnis benötige.
Die klassische Familienaufstellung ist seit Bert Hellinger entscheidend weiter entwickelt worden, so das diese nicht mehr zwingend mit einer Gruppe von Stellvertretern umgesetzt werden muss. Es gibt noch einen kleineren und diskreteren Weg mit der so genannten Einzelaufstellung. Hier werden kleine Figuren auf einem begrenzten Raum als Stellvertreter so aufgestellt, wie es der Familiensituation entspricht. Nun kann sich der Aufsteller selbst in die emotionale Situation der einzelnen Familienmitglieder einfühlen und mit Hilfe des Leiters zu einer einvernehmlichen Lösung kommen. Es können dann nicht nur Personen aufgestellt werden, sondern auch Dinge, oder das Problem als solches bekommt einen eigenen Stellvertreter.
Bei besonders heftigen Konflikten, oder Traumatas kann es sein, dass eine Lösung durch Vergebung oder distanzieren zu einem Täter/in in der Familie nicht möglich ist für den Aufsteller. Dann hat die Aufstellung zumindest etwas Licht ins Dunkel gebracht und es ist klar geworden, wo das Problem herkommt. Mit hilfe dieser Information kann dann z.B. mit der Klopfakupressur Meridian Energie Technik® weiter gearbeitet werden, um alle belastenden Emotionen so weit zu reduzieren, dass ein erträglicher und stabiler emotionaler Zustand erreicht wird. Sollte zu diesem Zeitpunkt, warum auch immer, keine Vergebung innerhalb der Familie erreicht werden können, dann eventuell zu einem späteren Zeitpunkt. Bis dahin hat der Aufsteller genügend Zeit sich mit der neu gewonnenen Information auseinander zu setzen. Das braucht seine Zeit und sollte sensibel gehandhabt werden. Das Leben jedoch wird sich für den Aufsteller schon einmal leichter anfühlen und dadurch auch die Gedanken.
Denn schließlich findet alles nur in Deinem Kopf statt.
Was ist es, das unsere Welt ausmacht, in der wir uns täglich bewegen und leben? Wenn wir der Sache auf den Grund gehen wollen, dann müssen wir einen Blick hinter die Kulissen des Lebens in den Microkosmos werfen. Hier, auf der Basis unserer „Realität“, ist die Welt anscheinend eine ganz andere und besteht nur aus Energie.
Um zu verstehen, welche Auswirkungen diese Energie auf unsere „Realität“ hat, ist es notwendig die Essenz von Materie genauer zu betrachten. Eine Reise zu den Atomen. In der Schule habe ich schon gelernt, dass Atome winzig kleine Teilchen sind, die wiederum aus noch kleineren Teilchen bestehen. Da Modelle immer als ein Gebilde mit kleinen runden Plastikkugeln dargestellt wurden/werden, hat sich meine Vorstellung über Atome diese Form auch immer zu eigen gemacht. Erst später wurde mir klar, das Atome und ihre Bestandteile keine harten Kügelchen sind, sondern eher einer Information oder Energie ähneln.
Jedes Atom besteht aus Protonen und Neutronen, welche zusammen den sich im Zentrum befindlichen Atomkern bilden. Um diesen Atomkern herum gibt es unterschiedlich viele Elektronen, die den Kern auf unterschiedlichen Bahnen umkreisen.
Einmal angenommen ich könnte den Atomkern auf ca. Fußballgröße vergrößern, dann würden die Elektronen in einem Radius von ca. 20 km um diesen Kern kreisen. Alles was sich sonst noch zwischen ihnen befindet ist Vakuum, welches über 99,999999% des Atoms ausmacht.
Betrachte ich nun meinen Körper, mit dem Wissen dieser Beschaffenheit von Atomen, besteht dieser in Wirklichkeit zu 99% aus einem Vakuum. Das ist wirklich verwirrend, nimmt doch fast jeder seinen Körper als greifbare und einigermaßen feste Materie wahr. Auch die mich umgebende Umwelt ist doch eigentlich in fest, flüssig und gasförmig eingeteilt und mir als solche vertraut. Da stellt sich die Frage ob Materie wirklich das ist, was sie zu sein scheint. Ist die Realität, die ich wahrnehme wirklich das, was ich immer von ihr dachte? Die Frage kann mit einem klaren „jain“ beantwortet werden. ; )
Wenn ich einen Stein in der Hand halte, dann sagen mir alle meine Sinne, das dieser Stein fest und schwer ist. Sollte dieser meiner Hand entgleiten und auf meinen Fuß fallen, dann kann ich mal erleben wie schmerzhaft Vakuum sein kann.
Die Atome des Steins haben zwar fast keine Masse und sind überwiegend Energie, trotzdem haben sie zusammen eine Information, welche fest und schwer lautet. Diese Information wird über meine Körpersinne auf elektromagnetische (Strom) Weise bis zu meinem Gehirn geleitet. Dieses vergleicht, ob diese Art der elektromagnetischen Impulse schon einmal zwischen meinen Neuronen gespeichert wurde, um die Bedeutung von fest und schwer zu erfassen und eventuell als schmerzhaft zu klassifizieren, sollte ich meine Hand öffnen und den Stein auf meinen Fuß fallen lassen.
Das alles passiert in Sekunden Bruchteilen, obwohl sich die Atome meiner Hand nie wirklich mit den Atomen des Steins berührt haben. Jedes Atom hat nämlich eine elektromagnetische Ladung, mit der sie sich untereinander immer abstoßen werden. Trotzdem habe ich diese Wahrnehmung von meiner Umwelt, obwohl mein Gehirn auch nur aus Atomen besteht, welche sich nach physikalischen Regeln verhalten.
An dieser Stelle kann ich mich fragen, wer fühlt und denkt hier eigentlich, wenn ich und meine gesamte Umwelt fast ausschließlich aus Vakuum bestehen? Und was bedeutet das für mein Leben, welches mich Tag für Tag in seinem Bann hält? Diese Fragen sind es wert darüber etwas länger nachzudenken.
Denn letztlich passiert alles nur in Deinem Kopf.