Folgende Beiträge beinhalten: MET

Klopfakupressur | Meridian Energie Technik (MET)

Die Meridian Energie Technik ist eine hoch effektive Technik um belastende Emotionen und ihre Begleiterscheinungen innerhalb von Minuten nachhaltig aufzulösen. Sie ist eine Mischung aus einer sanften Klopfakupressur (ohne Nadeln) und gleichzeitigem Neuro-Linguistischem Programmieren (NLP) und wurde von Diplom Psychologe Rainer Franke von der amerikanischen Emotional Freedom Technic EFT abgeleitet.
Durch ein leichtes Klopfen auf wichtige Meridianpunkte die aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) bekannt sind, wird ein Stimmulus im Energiesystem des Körpers ausgelöst, der dadurch aufnahmefähig für eine verbale Information wird.

Wie funktioniert das Prinzip?

Jeder Körper ist von einem Energiefeld umgeben und durchdrungen, das die alten Chinesen schon als Qi bezeichnet haben. Diese Energie durchfließt den Körper auf bestimmten Bahnen den so genannten Meridianen.
Nun kann es durch alle möglichen Ereignisse im Leben zu energetischen Blockaden in der Körperenergie kommen, welche sich in der Psyche als unangenehme Emotionen und manch mal auf der Körperebene durch psychosomatische Störungen wie z.B. Schmerzen manifestieren können. Dem Körper/Energiefeld ist also eine Information abhanden gekommen, was durch die entsprechende „belastende“ Emotion und durch das dazugehörige Körpersymptom anzeigt wird.

Die Anwendung

Durch ein sanftes klopfen auf wichtige Meridianpunkte und dem gleichzeitigen verbalen Benennen der störenden Emotion, wird dem Körper/Energiefeld die fehlende Information wieder zugeführt und führt in den meisten Fällen augenblicklich zur Auflösung der störenden Emotion. Durch die Wiederherstellung auf der energetischen Ebene, folgt augenblicklich die grobstoffliche Körperebene mit der Auflösung der dazugehörigen Körpersymptome wie z.B. Schmerz.

Den psychischen Verbandskasten immer dabei haben

Das hört sich erst einmal kompliziert an, ist jedoch in der Praxis einfach anwendbar, so das ein jeder mit etwas Übung diese Technik auch zur Selbstbehandlung erlernen kann. So ausgestattet habe ich in allen Lebenslagen eine effektive Möglichkeit mein emotionales Wohlbefinden immer wieder herzustellen. Das lässt mich frei in meinen Gedanken, Handlungen und Entscheidungen werden.

Ist so etwas seriös?

Mir ist bewusst, das MET aus schulmedizinischer Sicht unseriös aussehen mag. Diese Einstellung hatte ich vor über 25 Jahren, als ich das erste mal in Kontakt mit dieser Technik kam auch. Erst als ich die Wirkungsweise bei mir selbst erlebt hatte, änderte sich meine Meinung sehr schnell und persönlich möchte ich diese Technik heute, beruflich als auch privat, nicht mehr missen. Schließlich basiert MET auf der über 2000 Jahre alten traditionellen chinesichen Medizin (TCM)
Letztlich passiert alles nur in Deinem Kopf.

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Die Macht der Familie

Das systemische Familienstellen, ist eine längst bewährte Methode, um familiäre Konflikte und ihre Auswirkungen auf alle anderen Familienmitglieder und auf mich selbst zu ergründen und ein heilendes Ergebnis im Familienverbund zu erreichen. Denn die Familie ist das Band, welches uns alle auf sehr kraftvolle Weise verbindet, ob wir wollen oder nicht.

Wie alles begann

Bert Hellinger begründete schon in den späten 70’er Jahren eine abgewandelte Form der Familientherapie, welche zwar umstritten war/ist, jedoch auf recht einfache Weise, Einblicke in das persönliche Familiengefüge gewährt.
Sie basiert auf der Annahme, das ungelöste Konflikte innerhalb der weitläufigen Familie, manch mal auch über Generationen ihre Wirkung verbreiten. Diese führen häufig zu vermeintlich unerklärlichen Symptomen bei einzelnen Familienmitglieder, bis aktiv eine Lösung des Konflikts hergestellt wird und zu einer spürbaren Entlastung für alle beteiligten wird. Dabei spielt es keine Rolle ob beteiligte Familienmitglieder bereits gestorben sind, oder noch leben.

Familien Aufstellung, wie geht das?

Die Aufstellung beginnt meistens mit einem vorherigen Gespräch mit dem Aufstellungsleiter. In diesem Gespräch werden Familieninterne Rollen und Vorfälle gesammelt, welche später für eine erfolgreiche Aufstellung benötigt werden und dem Leiter einen kurzen Einblick in das Familiengefüge gewährt.
Danach findet dann die eigentliche Aufstellung zumeist in einer Gruppensitzung mit hauptsächlich unbekannten Teilnehmern statt. Jeder Teilnehmer hat jedoch auch ein Anliegen, welches er mit Hilfe der Gruppe lösen möchte.
Die Sitzung beginn in dem ich meine Frage, oder mein Problem möglichst kurz in einem Satz beschreibe. Danach suche ich aus der Gruppe eine Person für mich selbst aus und frage diesen, ob er mein Stellvertreter sein mag. Danach platziere ich ihn/sie im Raum, wo es sich für mich am stimmigsten anfühlt. Das gleiche folgt nun für meine Eltern und Geschwister, welche so zu einander angeordnet werden, wie sich mir mein Familiengefüge offenbart.

Das wissende Feld offenbart die Familien Emotionen

Ab hier bin ich als Aufsteller nur noch Zuschauer und setze mich wieder auf meinen Platz. Nach einer kurzen Wartezeit, in der sich die Stellvertreter in ihre Rolle einfühlen, wird der Leiter die Stellvertreter fragen, wie sie sich in ihrer Position fühlen.
Ab hier erfolgt das, was Bert Hellinger immer als das wissende Feld bezeichnet hat. Die Stellvertreter berichten plötzlich von Emotionen, die nicht ihre eigenen sind, sondern eindeutig mit der Person in Verbindung gebracht werden können, für die sie aufgestellt worden sind. So berichtet z.B. die stellvertretende Mutter über ein Unbehagen gegenüber ihrem stellvertretenden Mann, welcher direkt neben ihr steht. Sie würde lieber mehr Abstand von ihm nehmen und ihm am liebsten den Rücken zu drehen. Dem entsprechend, wird der Leiter die Mutter wie gewünscht weiter entfernt von ihrem Mann platzieren, bis diese sich besser fühlt. Diese Aktion wird bei allen anderen Stellvertretern eine Reaktion in ihren Emotionen hervor bringen, welche sie der Reihe nach berichten werden. Vielleicht empfinden sie die Aufstellung nun auch erträglicher, nach dem die Mutter ihren neuen Platz erhalten hat.
In der Art wird sich langsam ein Bild ergeben, welches für den Aufsteller, der ja nur noch Beobachter ist, ein erhellendes Bild ergibt. Er kann nun erkennen, dass seine unerklärlichen belastenden Gefühle mit einem Konflikt zwischen den Eltern zusammen hängt. Nach dem Aufstellen der Großeltern durch weitere Stellvertreter ergibt sich die Erkenntnis, dass der Konflikt sogar schon bei ihnen vorgeherrscht hat und weil er nie gelöst wurde, weil darüber nie gesprochen werden durfte, hat die Elterngeneration sich unbewusst dieses Konflikts durch Wiederholung angenommen. Somit habe dann also auch ich in der dritten Generation diesen unbearbeiteten Konflikt aus Liebe zu meinen Vorfahren unbewusst angenommen und belastende Symptome ausgeformt, welche vorher nicht erklärlich waren.

Ohne Versöhnung keine Heilung

Nach dieser Erkenntnis wird der Leiter nun versuchen eine Versöhnung zwischen den Großeltern/Eltern und mir herbei zu führen, in dem die Vorfahren ihren Konflikt als ihnen allein zugehörig annehmen und ich meine Symptome meinen Eltern, als ihr eigenes Thema, zurück geben kann. Im besten Fall spricht der Leiter hier ein paar heilende Worte vor und die Stellvertreter sprechen diese dann nach. Sofort wird für alle in dem Raum eine veränderte „Energie“ erlebbar, welche eine Erleichterung für alle darstellt. Wenn das Familiengefüge dann so weit hergestellt ist, kann der eigentliche Aufstellende den Platz seines Stellvertreters einnehmen und sich in dieses neue Versönungsgefühl einfühlen. Im besten Fall wird das zu einem neuen und für den Aufsteller ungewohnten Freiheitsgefühl führen, welches er möglichst durch betrachten der neuen Positionen der Stellvertreter verinnerlichen sollte.

Was wirkt hier wirklich?

Das alles kling in der Theorie etwas fremd und nach einer schlechten Theater Aufführung. Doch oft laufen solche Prozesse nicht ohne Tränen des Mitgefühls oder der Erleichterung ab. Schließlich basiert hier alles nur auf Emotionen, welche zu Taten geworden sind. Alle Handlungen und die dazugehörigen Emotionen sind auch nach so vielen Jahren noch immer abrufbar und dadurch auch erfahrbar. Die Energiedynamik, die dadurch entsteht, ist für die Stellvertreter manch mal überwältigend, gerade wenn es um unsagbares Leid aus den zwei Weltkriegen geht, dessen Schatten bis in heutige Generationen reichen. Interessant dabei ist, dass immer nur die Familienverstrickungen beleuchtet werden, welche zum Konflikt führen und für dessen Auflösung förderlich sind. Wie eine Taschenlampe in einem dunklen Raum sehe ich immer nur so viel wie ich brauche. Zu vielfältig und verwirrend wäre der Einblick in alle familiären Zusammenhänge gleichzeitig. Mein Unterbewusstsein weiß jedoch genau wie es um mich bestellt ist und gibt mir immer nur so viel Information wie ich zum Verständnis benötige.

Es muss nicht immer in einer Gruppe sein

Die klassische Familienaufstellung ist seit Bert Hellinger entscheidend weiter entwickelt worden, so das diese nicht mehr zwingend mit einer Gruppe von Stellvertretern umgesetzt werden muss. Es gibt noch einen kleineren und diskreteren Weg mit der so genannten Einzelaufstellung. Hier werden kleine Figuren auf einem begrenzten Raum als Stellvertreter so aufgestellt, wie es der Familiensituation entspricht. Nun kann sich der Aufsteller selbst in die emotionale Situation der einzelnen Familienmitglieder einfühlen und mit Hilfe des Leiters zu einer einvernehmlichen Lösung kommen. Es können dann nicht nur Personen aufgestellt werden, sondern auch Dinge, oder das Problem als solches bekommt einen eigenen Stellvertreter.

Die Ergänzung des systemischen Ansatz durch MET

Bei besonders heftigen Konflikten, oder Traumatas kann es sein, dass eine Lösung durch Vergebung oder distanzieren zu einem Täter/in in der Familie nicht möglich ist für den Aufsteller. Dann hat die Aufstellung zumindest etwas Licht ins Dunkel gebracht und es ist klar geworden, wo das Problem herkommt. Mit hilfe dieser Information kann dann z.B. mit der Klopfakupressur Meridian Energie Technik weiter gearbeitet werden, um alle belastenden Emotionen so weit zu reduzieren, dass ein erträglicher und stabiler emotionaler Zustand erreicht wird. Sollte zu diesem Zeitpunkt, warum auch immer, keine Vergebung innerhalb der Familie erreicht werden können, dann eventuell zu einem späteren Zeitpunkt. Bis dahin hat der Aufsteller genügend Zeit sich mit der neu gewonnenen Information auseinander zu setzen. Das braucht seine Zeit und sollte sensibel gehandhabt werden. Das Leben jedoch wird sich für den Aufsteller schon einmal leichter anfühlen und dadurch auch die Gedanken.

Denn schließlich findet alles nur in Deinem Kopf statt.

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Bin ich wirklich frei?

Emotionen prägen unser Leben und bilden die Grundlage unserer Psyche, doch manch mal nehmen sie zu viel Raum ein und hindern uns daran freie Entscheidungen zu treffen. Dazu gehören Ängste, Zweifel, Schuld, Scham, Versagen und unzählige mehr. Wann bin ich also emotional frei?

Das führt oft dazu, dass sich das eigene Leben im Kreis zu drehen scheint und obwohl ich meinen Partner oder Arbeitsplatz gewechselt habe, stoße ich immer wieder auf die gleichen belastenden Themen. Je länger ich also versuche meinen Emotionen aus dem Weg zu gehen, um so anstrengender wird mein Leben.

Ambivalente Signale

Gehen wir mal davon aus, ich habe ein Trauma aus meiner Kindheit. Meine Eltern haben mir unbewusst immer unklare Signale gesendet, in dem sie mich auf der einen Seite getadelt oder bestraft haben, weil ich mich als Kind immer wie ein Rabauke benommen habe. Auf der anderen Seite fanden sie mein Verhalten aber auch ganz gut, weil in ihrer eigenen Kindererziehung auffälliges Verhalten nie toleriert wurde und sie ihre Emotionen nie ausleben durften. Wenn ich dann beim Eltern Sprechtag in der Schule mal wieder vom Lehrer als Querulant bezeichnet wurde, haben meine Eltern mich dann dafür getadelt, gleichzeitig haben sie jedoch eine wohlwollende und bewundernde Körpersprache verwendet. „Wenn du die anderen Kinder nicht in Ruhe lässt, werden wir dir dein Taschengeld kürzen, du kleiner süßer Rabauke. : ) “
Wenn ein Kind über Jahre hinweg so behandelt wird, kann es sich später im Erwachsenen Leben nicht richtig an soziale Normen und Pflichten halten. Es hat immer nur gelernt das man Regeln nicht trauen kann.

Wie mich mein Trauma immer wieder herunter zieht

So ausgestattet werde ich später auf das Arbeitsleben losgelassen, in dem Teamfähigkeit und empathisches Feingefühl durchaus eine große Rolle spielen. Da sind Probleme mit Kollegen und dann auch mit dem Chef vorprogrammiert. Jedes mal wenn ich eine neue Stelle antrete, habe ich schon vor Beginn Angst es wieder zu vermasseln.
Im Privatleben sieht es nicht anders aus, habe ich doch im Laufe der Zeit eine echte Persönlichkeitsstörung ausgebildet und ziehe mich deshalb immer mehr aus dem Leben zurück. Alle Partner/innen mit denen ich versucht habe eine Beziehung aufzubauen, haben interessanter Weise mich genau so behandelt wie meine Eltern. Im Gegenzug habe ich das Gleiche mit meinen Partner/rinnen getan, ohne das es mir klar war. So etwas nenne ich einen „Match“ (in der Psychologie, Gegenübertragung), bei dem jeder dem Anderen unbewusst sein eigentliches Drama spiegelt. So dreht sich mein Leben also immer weiter in Kreisen und ich finde keinen Ausgang.

Wie komme ich da wieder heraus?

Eine Befreiung wird es erst geben, wenn ich mir dieses Trauma und seine Mechanismen bewusst mache, was meistens nicht ohne Hilfe von Außen funktioniert. Zu dem muss der Leidensdruck leider erst so groß sein, dass ich das Problem bei mir selbst erkenne und auch wirklich bereit bin etwas zu verändern. Das ist der erste Schritt. Allerdings nur, wenn ich in der Lage bin zu reflektieren, dass nur ich etwas an der Situation ändern kann. So lange ich noch überzeugt bin, dass bei mir doch alles normal ist und die Anderen alle Schuld an meiner Misere tragen, wird es keine Veränderung geben. Der Schlüssel liegt darin, dass nur ich mich verändern kann, jedoch kann ich nicht alle anderen Menschen verändern.

Wie ich durch Bewusstwerdung meine Taktik ändere

Deswegen ist die Suche nach der Schuld bei allen Anderen eine Sackgasse. Wenn mir das erst einmal klar geworden ist, sieht die Welt nicht mehr so aus wie vorher. Immer wenn ich jemanden als unangenehm oder unfreundlich wahr nehme, kann ich davon ausgehen, dass er unbewusst ein bei mir veranlagtes Thema gespiegelt hat. Deswegen ist Achtsamkeit so wichtig. Sie hilft mir nicht reflexartig den Anderen zu verurteilen, sondern erst ein mal in mich hinein zu fühlen, welche Emotion mein Gegenüber bei mir auslöst. Wenn es mir dann gelingt diese Emotion zu isolieren und als einen Teil von mir selbst anzunehmen (z.B. durch MET), wird mich mein unangenehmer Gegenüber sofort in Ruhe lassen und mich emotional nicht weiter berühren. Dadurch durchbreche ich den Teufelskreis und das Spiel mit dem Spiegeln funktioniert nicht mehr.

Neue Freiheiten durch Gedankenhygiene

Das ist der erste Schritt in eine neue Freiheit, die ich bisher nicht kannte. Mit dem nächsten Schritt kann ich beginnen meine Gedanken durch Achtsamkeit genauer zu beobachten. Wenn meine Gedanke einen negativen Inhalt zum Beispiel zu einer Person aufweisen, dann wird mir diese Person auch genau diese Negativität zurück spiegeln, was wiederum zu noch negativeren Gedanken bei mir führen wird… und so weiter.
Es ist zielführender etwas positives über diese Person zu denken, auch wenn es erst mal nicht leicht fällt, denn aus Gedanken werden Worte. Was kann ich denn erwarten, wenn ich hinter dem Rücken von Person A, Person B erzähle was für ein schrecklicher Mensch Person A doch ist. Es wird dazu führen das Person A hinter meinem Rücken das gleiche mit mir tut.
Nur durch ein gewisses Maß an Gedanken Disziplin, werde ich erreichen, das Person A mit den ganzen Spielchen aufhört. Jedes mal wenn ich mich ertappe wie ich etwas schlechtes über Person A denke, schicke ich einen guten Gedanken hinterher. Ein guter Gedanke wäre zum Beispiel: „Person A ist eigentlich ganz intelligent.“ oder „Wenn sie/er will, kann sie/er auch ganz amüsant sein.“ Es bedarf jedoch einem gewissen Training das zu tun. Zum Glück ist unser Gehirn sehr flexibel und lernt durch ständiges Wiederholen in der Regel recht schnell und nach nicht mal einer Woche werden ich schon erste Veränderungen im Verhalten von Person A mir gegenüber wahrnehmen können.

Einen Versuch ist es wert…

Ich bin jetzt also in der Lage mit Menschen zusammen zu arbeiten, die sonst von allen gemieden werden und bei jedem kleinen Wunder sage ich mir: „Wenn das geht, dann geht noch mehr!“
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Welches ist mein Paradigma?

Das Wort Paradigma hat seinen Ursprung aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „Erklärungsmodell, Weltsicht oder Weltanschauung“. In so fern trägt jeder sein eigenes Paradigma in sich, oder hat sich ein bereits bestehendes Paradigma, zum Beispiel durch Erziehung, angeeignet, was immer der bequemere Weg ist. Wie auch das Leben ständigen Änderungen unterlegen ist, so sollte auch die eigene Weltanschauung ab und an diesen Änderungen, oder neuen persönlichen Erfahrungen angepasst werden. Das kann auf zwei Wegen erfolgen. Basierend auf freiwilligem Hinterfragen oder Vergleichen der alten Überzeugungen mit den neuen Erkenntnissen. Auch auf unfreiwilligem Weg durch Konflikte kann es eine Veränderung geben, weil Überzeugung und eine veränderte Umwelt nicht mehr überein passen.

Was bedeutet das für mich?

Man kann also sagen, dass mein Paradigma der Klebstoff ist, der die vielen kleinen Teile mit Erlebnissen und Konditionierungen zu meiner mir eigenen Welt zusammen hält. Das gibt mir den Rückhalt mich in meiner Umwelt zurecht zu finden und eine Orientierung zu haben. Gleichzeitig werden dadurch alle meine Wahrnehmungen gefiltert, so das sich mir eine meiner Überzeugung entsprechende Realität offenbart. Das macht das Leben zwar schön einfach, schränkt auf der anderen Seite meine Wahrnehmung entsprechend ein. Um dem zu entgehen, ist eine Offenheit den Dingen die nicht meinem Paradigma entsprechen sehr wichtig. Habe ich doch dadurch die Möglichkeit durch Aufnahme von neuen Impressionen meine kleine Welt zu erweitern und für meine Realität mehr Vielfalt zu schaffen. Zu deutsch: Einfach mal über den Tellerrand hinaus schauen.

Leben ist Veränderung

Immer in den gleichen Bahnen meines Paradigmas zu laufen führt dazu, das ich es mir in meiner geistigen „Komfortzone“ gemütlich mache und für neue Eindrücke nicht mehr empfänglich bin. Da habe ich die Rechnung dann ohne das Leben gemacht, welches Entwicklung und Veränderungen benötigt.
Wenn ich also nicht freiwillig aus dieser Komfortzone herauskomme und mit allen Kräften daran festzuhalten versuche, dann wird mir das Leben diesen Komfort langsam aber sicher immer weiter abbauen. Das erzeugt keine schönen Gefühle. Die alte Welt bricht zusammen und die Neue ist noch nicht da. Ich hänge mit meinen Gefühlen in der Luft und das macht Angst.

Freiheit fängt im Kopf an

Um sich also frei und ohne Ängste nach einem neuen Weltbild umzuschauen, ist es wichtig sich mit genau diesen Ängsten auseinander zu setzen um sie dann einfach loslassen zu können und den klaren Blick nach vorne zu richten. An diesem Punkt kann MET eine große Hilfe sein.
Wenn ich dann einmal auf mein bisheriges Leben zurück schaue, wird mir auffallen, dass es solche Punkte schon öfter gegeben hat und ich meistens gestärkt, oder zumindest mit einer besseren Position daraus hervor gegangen bin. Diese Erfahrungen sollten mich darin bestärken, dass auch dieses mal das Leben mich nicht im Stich lassen wird und ich eine Bereicherung erfahren werde.
Mit dieser Überzeugung und frei von Zukunftsängsten, welche schließlich noch gar nicht eingetreten sind und somit als Illusion zu bezeichnen wären, kann ich im vollen Bewusstsein meiner Fähigkeiten mir eine interessante neue Realität erschaffen.

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Du hast Angst?

Angst ist neben Liebe eine grundlegende Emotion, auf der alle anderen Emotionen basieren. Sie hat viele Facetten, die Menschen unfrei in ihren Entscheidungen machen kann. Trotzdem ist Angst weder gut noch schlecht, es kommt eben auf die Dosierung an. Leider ist es in unserer Gesellschaft nicht angebracht Emotionen zu zeigen, schon überhaupt im Berufsleben. Das erhöht den inneren Druck um so mehr und blockiert oft das eigene Vorankommen. Das Leben scheint sich dann im Kreis zu drehen und besteht aus endlosen Wiederholungen, aber es gibt eine Lösung.

Der Tiger im Busch

Das liegt daran, dass mit dem Gefühl Angst meistens auch ein entsprechendes Bild im Gehirn gekoppelt ist, welches uns Menschen in der Vergangenheit vor lebensgefährlichen Situationen bewahrt. Wenn es vor vielen Jahrtausenden im Gebüsch geraschelt hat und sofort danach ein Tiger herausgesprungen kam, dann hat das Gehirn sofort in den Panikmodus geschaltet und dem Verstand das Steuer aus der Hand genommen. Das Blut wurde von der Körpermitte in alle Extremitäten gepumpt um eine Bessere Flucht, oder einen Kampf zu ermöglichen. Zusätzlich wird der Körper unter anderem mit Adrenalin und Serotonin überschwemmt, um Nerven und Muskeln für eine eventuelle Flucht zu versorgen und mit entzündungsfördernden Stoffen eventuellen Verletzungen zu begegnen. Die Atemfrequenz wird erhöht um alle Organe mit noch mehr Sauerstoff zu versorgen. Um am Leben zu bleiben, muß nun alles sehr schnell gehen. Das führt jedoch zu unüberlegten und reflexartigen Handlungsweisen um wertvolle Zeit zu sparen.

Das Trauma setzt sich fest

Wenn das alles dann mein Überleben gesichert haben sollte und der Tiger mit mir keinen Erfolg hatte, folgt darauf eine Beruhigungsphase und alle Systeme werden wieder auf „normal“ zurück gestellt. Das Erlebte wird vom Gehirn im Langzeitgedächtnis als besonders wichtige Erfahrung abgespeichert, für den Fall, dass der Tiger es ein zweites mal versuchen sollte.
Fortan wird in meinem Leben, immer wenn es im Gebüsch raschelt, mein Gehirn den Panikknopf drücken und eine Kaskade an Reaktionen auslösen, auch wenn es nur der Wind oder eine Maus im Gebüsch war. Deswegen fühlen sich Menschen bei plötzlichen Panikatacken im Alltag als hilflos und folgen oft nur noch ihren Flucht Reflexen.

Übertriebene Angst macht einsam

Mein Verstand der als Problemlöser unverzichtbar ist, wird diese Angst als unangenehm einstufen und sich Programme einfallen lassen, wie ich zukünftig Gebüsche in meinem Leben meiden kann. Wahrscheinlich nehme ich dann lange Umwege über freie Flächen zum nächsten Wasserloch in Kauf und habe dadurch Nachteile. Vielleicht kann ich nachts nicht schlafen, weil ich draußen noch mehr Geräusche höre, welche Angst erzeugen. Irgend wann kann ich gar nicht mehr aus meiner Hütte gehen, weil ich diese Angst mit allen Mitteln vermeiden will. Ich bekomme körperliche Probleme wie Autoimmunerkrankungen (durch die dauerhafte Wirkung von Stresshormonen) wenn ich nur daran denke die Hütte verlassen zu müssen. Weil mir meine Probleme vor anderen Menschen unangenehm sind, werde ich immer einsamer in meiner Hütte und meine Angst treibt immer größere Stilblüten.

Die Vererbung von Angst

In unserer heutigen Zeit gibt es kaum noch Tiger im Gebüsch, doch die Überlebensmechanismen sind noch immer die gleichen. Um die Überlebenschancen der nachfolgenden Generationen zu erhöhen, hat jede Elterngeneration unbewusst diese Angst an die nachfolgenden Kinder weiter gegeben, da Traumatas selten bearbeitet, sondern meistens unterdrückt werden. Das konnte in Tests mit Mäusen von Isabelle Mansuy vom Labor für Neuroepigenetik an der ETH Zürich nachgewiesen werden. Das betrifft vor allem viele traumatisierte Kriegs und Nachkriegsgenerationen, die sich mit unerklärlichen Phänomenen bei ihren Kindern auseinander setzen müssen, welche letztlich auf einer Angst basiert die nicht mehr gerechtfertigt ist. Hier muss ein Bewusstwerdungsprozess initiiert werden, um Leid rund um angstbasierten Emotionen zu erkennen und aufzulösen.

Was kann ich gegen Angstzustände tun?

Eigentlich kann man Emotionen nicht „auflösen“, da diese zum Teil Hinweise des Unterbewusstseins auf ungelöste Konflikte sind. Ängste sind deswegen unangenehm, damit ich den Hinweis des Unterbewusstsein auch wirklich wahrnehme. Freiwillig gehe ich nur ungern an meine unterdrückten Traumata, um mich damit zu beschäftigen. Was kompliziert kling ist im Grunde jedoch ganz einfach. Wenn ich in der Lage bin meine Angst als einen Teil von mir anzunehmen, wird diese sofort aufhören, weil ich mich dadurch so akzeptiere wie ich bin. Das haben Traumaterapieverfahren wie zum Beispiel die Meridan Energie Technik immer wieder gezeigt.

Angst ist eine Illusion

Ängste sind nicht real. Sie sind nur Konstrukte meines Verstandes über mögliche Ereignis, welche aber noch nicht in meiner Realität angekommen sind. Sie sind Illusionen die ich jeder Zeit durch bewusste Entscheidungen meines freien Willens nicht real werden lassen kann. Denn schließlich passiert alles nur in Deinem Kopf.

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